Diese gesunden Lebensmittel sind regelrechte Kalorienbomben

Viele Lebensmittel sind zwar voller wertvoller Nährstoffe und Vitamine, aber eben auch voller Kalorien.

Smoothie

Für Smoothies ergeben sich drei Empfehlungen:

  1. Selbst gemixte, ungesüßte Smoothies sind gesünder als gekaufte.
  2. Um auch bei eigenen Mischungen den Zuckergehalt reduzieren zu können, sollte man besser auf frischen Bio-Gemüse zurückgreifen. So eignen sich zum Beispiel Sellerie, Spinat oder auch Wildkräuter wie Brennnessel für Smoothies.
  3. Man sollte in Smoothies auf Joghurtalternativen, Sahne alternativen oder Bananen verzichten, da diese wiederum Kalorien mit sich bringen.

Fruchtsäfte

Ein ähnliches Problem ergibt sich bei Fruchtsäften: Ein Glas Apfelsaft naturtrüb hat aufgrund des enthaltenen Fruchtzuckers beispielsweise mehr Kalorien (46 Kilokalorien pro 100 Milliliter) als die gleiche Menge Bier (42 Kilokalorien pro 100 Milliliter), Cola (36 Kilokalorien pro 100 Milliliter) oder Limo (34 Kilokalorien pro 100 Milliliter). Auch hier liegt die Lösung nahe: Eine bessere Alternative sind Schorlen, die einerseits ideale Durstlöscher sind und andererseits den Kaloriengehalt des Getränks, je nach Mischverhältnis, senken. Obacht ist geboten, da Kohlensäure Appetit anregend ist. Am besten die Säfte mit einem Medium Mineralwasser mischen oder den Saft mit Wasser ohne Kohlensäure verdünnen.

Trockenobst

Trockenobst enthält in 30 Gramm schon mehr Zucker als in einer frischen Bio-Frucht, beispielsweise als eine Birne. Deswegen sollten man lieber die Finger von getrockneten Aprikosen, Datteln und Co. lassen und stattdessen, ähnlich wie bei Smoothies, auf Gemüse setzen. Karotten- oder Kohlrabi-Sticks eignen sich als Knabber-Ersatz statt Chips. Alternativen wären auch frische Obstsorten mit hohem Wassergehalt.

Nüße

Nicht nur Trockenobst gilt gemeinhin (und fälschlicherweise) als geeigneter Snack-Ersatz, auch Nüße sind als gesunde Sattmacher bekannt. Walnüße, Erdnüße, Cashews und Co. sind voller gesunder Fette, Vitamine, Eisen und Proteine, aber eben auch voller Kalorien – besonders, wenn sie mit Fett geröstet und gewürzt sind. Dank der vielen gesunden Effekte sind Nüße keinesfalls verboten, sollten aber nur in kleinen Portionen (eine Handvoll) und unverarbeitet verspeist werden.

Dips

Dann zum nächsten vermeintlich gesunden, und eigentlich auch tatsächlich gesunden Snack: Gemüsesticks. An ihnen ist grundsätzlich nichts auszusetzen, die Begleiter sind das Problem. So dippt man die Karotten oder Paprika gerne in gekaufte Cremes aus dem Supermarkt, die oft viele Öle, Fette, Zucker und Konservierungsmittel enthalten. Dabei muss man auf Dips wie Hummus oder Aufstriche gar nicht verzichten, sondern sollte nur entweder die Zutatenliste prüfen oder die Cremes einfach selbst zubereiten.

Avocados

Gesund ist sie, aber ungeeignet zum Abnehmen: Die Avocado ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitamin E und C sowie Kalium, aber zugleich mit 138 Kalorien pro 100 Gramm eine regelrechte Kalorienbombe. Dementsprechend kann man beim Abnehmen zwar mit Avocado ergänzen, sollte aber nur kleine Portionen der „Butterfrucht“ zu sich nehmen.

Schwarzer Reis

Schwarzer Reis ist zwar eiweiß- und ballaststoffreicher als die weiße Variante, enthält aber auch einen hohen Anteil an Kohlenhydraten – und dadurch an Kalorien. Als Alternative zu weißem Reis eignet er sich demnach nicht. Täglich sollte man nur eine halbe Tasse Reis und stattdessen lieber etwas mehr Gemüse zum Curry oder ähnlichen Gerichten essen.

Bananen

Es stimmt, dass Bananen nahrhafte und schnelle Energie-Lieferanten sein können. Es stimmt aber auch, daß Bananen zu den kalorienreichsten Fruchtsorten zählen. Eine normal große Banane hat demnach etwa dreimal so viele Kalorien wie ein Apfel. Wer abnehmen möchte, sollte also maximal eine Banane am Tag essen.

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