Medizinskandal Bluthochdruck

Am Anfang steht die Frage: Warum sind US-Amerikaner so dick? Gemäß dem amerikanischen Prinzip, nach dem der Verursacher für den Schaden aufkommen muss, legte der New Yorker Dokumentarfilmer Morgan Spurlock für sein erstes Kinoprojekt das Gelübde ab, sich einen Monat lang ausschließlich von McDonalds-Produkten zu ernähren. Davor ließ er sich gründlich medizinisch durchchecken – und war kerngesund.

30 Tage nur Mc Donalds? So siehst du danach aus! Aufjedenfall den Kinofilm ansehen! Mehrere Menschen neigen nun dazu, sich vom “tollen” Aussehen der Burger blenden zu lassen. In Wahrheit sind die Burger leider schlimmer als sie aussehen, da sie keine Vitamine, Ballaststoffe oder irgendeine Art von Nutzen bringen, außer natürlich einer Fettschicht, die im Winter warm hält. Mal öfter zu Obst und selbstgekochtem greifen, auch wenn die Medien uns bereits so sehr manipuliert haben, sodass wir nach jedem “Schrott” greifen.

    • Jedes Jahr kauft McDonald’s allein für die US-Restaurants etwa zwei Milliarden Eier.
    • Pro Minute verkauft McDonald’s 75 Burger.
    • Der Caesar Salad von McDonald’s hat mehr Kalorien als der Big Mac.
    • In einer Online-Petition stimmten 87.000 Menschen dafür, dass McDonald’s einen vegetarischen Burger anbieten soll.
    • McDonald’s ist der größte Kunde von Coca-Cola.
    • Im Essen von McDonald’s wurden schon viele verrückte Dinge gefunden. Dazu gehören Verbandmaterial, der Kopf eines Huhns und eine tote Ratte.
    • McDonald’s größter Markt außerhalb der USA ist mit fast 3.000 Restaurants Japan.
    • Pro Tag bedient McDonald’s circa 68 Millionen Menschen. Das entspricht circa einem Prozent der Weltbevölkerung.
    • Sieben Prozent aller in den USA angebauten Kartoffeln werden zu McDonald’s-Pommes verarbeitet.
    • 75 Prozent der mexikanischen Sesamsamen landen auf McDonald’s-Hamburgerbrötchen.
    • 60 Milliarden Tiere werden getötet, um gegessen zu werden.
    • Die Pommes sind nicht überall vegetarisch.

    • Als eine der größten Fast-Food-Ketten treibt McDonalds die globale Tierhaltung an – und damit eine der wichtigsten Ursachen für die globale Klimakrise.
    • Tierhaltungen verbrauchen Unmengen an Futtermitteln und wandeln diese überwiegend in Gülle um. Nur ein kleiner Bruchteil des Futters wird zum gewünschten Tierprodukt. Das ist Ressourcen-Verschwendung in Reinform.
    • Der Anbau von Futtermitteln erfolgt häufig auf ehemaligen Waldflächen, in riesigen Monokulturen. McDonalds behauptet zwar, die Entwaldung aufhalten zu wollen, ist dabei aber nicht sehr erfolgreich.
    • Der Anbau der benötigten Futtermitteln erfolgt häufig unter Einsatz petrochemischer Düngemittel. Bei deren Einsatz wird extrem klimaschädliches Lachgas freigesetzt, das etwa 300x klimaschädlicher ist als CO2.

Kritik

Laut einer Untersuchung der Fachzeitschrift Restaurants and Institutions Magazine belegte McDonald’s im Jahr 2002 in der Kategorie Qualität den 15. Platz unter den Hamburger-Ketten, u. a. auch hinter dem „Erzrivalen“ Burger King. Andere Schnellkost-Ketten bieten Burger höherer Qualität und ein größeres Angebot.

In den 1970er Jahren warnte der Bürgerrechtler Jim Hightower vor der „McDonaldisierung Amerikas“.[5] Er sah in der aufkommenden Schnellkostindustrie eine Bedrohung der unabhängigen Unternehmen und einen Schritt in Richtung einer Nahrungsmittelindurstrie, die von riesigen Konzernen beherrscht wird. Ferner fürchtete Hightower ihren egalisierenden Einfluß auf das Leben. Ein Großteil dessen, was Hightower in den 1970er Jahren befürchtete, ist inzwischen eingetroffen.[6]

Hast du dich schon mal gefragt, ob Unternehmen, die vegane Produkte ins Sortiment aufnehmen, dies aus innerer Überzeugung tun – oder aus Marketing-Kalkül?

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