Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde mit dem Ziel gegründet, eine gesündere Zukunft für alle zu schaffen. Sie ist das Organ, auf das wir uns verlassen, um alle Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu lösen, aber kann man ihr vertrauen? Dieses leistungsstarke Untersuchungsdokument deckt ein alarmierendes Bild von Korruption und Undurchsichtigkeit auf.
Weltgesundheitsorganisation
Die Weltgesundheitsorganisation WGO (engl. World Health Organization, WHO) ist eine Organisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf in der Schweiz. Sie wurde am 7. April 1948 geschaffen und verfügt über 194 Mitgliedstaaten. Sie ist die Lenkungsbehörde der „Vereinten Nationen“ für das globale Gesundheitswesen.
Die 1948 (von den Rockefellers Vorgängerorganisation) gegründete WHO ist die Gesundheitsorganisation der Vereinten Nationen. Sie wird von 194 Mitgliedstaaten getragen und hat 8.000 Mitarbeiter. Die WHO definiert, international verbindlich, Krankheiten. Sie setzt Standards für deren Behandlung, den Umgang mit Umweltgiften und den Schutz vor nuklearen Gefahren. Zu den Aufgaben der Weltgesundheitsorganisation zählt es auch, Mitgliedsstaaten beim Aufbau von Gesundheitssystemen zu unterstützen und bei Epidemien selbst operativ tätig zu werden. Als ihren größten Erfolg sehen WHO-Mitarbeiter die Ausrottung der Pocken 1980.
2003 verabschiedete die Mitgliederversammlung eine Konvention zur Eindämmung des Tabakkonsums. Seit 2004 gelten Gesundheitsvorschriften, die den grenzüberschreitenden Umgang mit Epidemien regeln.
Die WHO lebte überwiegend von Pflichtbeiträgen der Mitgliedstaaten – bemessen nach Bevölkerung und Sozialprodukt. 1993 jedoch setzten die USA durch, dass die Pflichtbeiträge eingefroren wurden. Deren Anteil am Budget der WHO sank daraufhin kontinuierlich – auf heute gerade noch 20 Prozent. Zu 80 Prozent ist die WHO abhängig geworden von Spenden wohlhabender Regierungen, Stiftungen und Pharma-Unternehmen. Fast alle diese Spenden seien zweckgebunden. Allein die Spender bestimmten, wofür die WHO Geld ausgeben dürfe und wofür nicht. Ähnliches gelte für die Welternährungsorganisation FAO. Das Welternährungsprogramm und das Kinderhilfswerk UNICEF ist komplett abhängig von Investoren.
Seit Jahren grassiert bei der Weltgesundheitsorganisation Verschwendungssucht und Inkompetenz. Hinzu kommt, daß die Organisation de facto von der Pharmaindustrie kontrolliert wird.
Des Weiteren gibt die Weltnetzpräsenz der Organisation an, männliche Beschneidung (Zirkumzision) reduziere das Risiko einer HIV-Erkrankung um 60 Prozent.
Geldgeber
- USA (14,67 Prozent)
- Bill & Melinda Gates Foundation (9,76 Prozent)
- GAVI Alliance für Impfungen weltweit (8,39 Prozent)
- Großbritannien (7,79 Prozent)
- BRD (5,68 Prozent)
- Vereinte Nationen (via UNOCHA, 5,09 Prozent)
- Weltbank (3,42 Prozent)
- Rotary International (3,3 Prozent)
- Europäische Union (3,3 Prozent)
- Japan (2,73 Prozent)